Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Die Betreuung der älteren Menschen wird das soziale Thema auch in den nächsten Jahrzehnten sein. Ja, es ändert sich sehr viel: Die Gruppe der über 80-jährigen wird sich in den nächsten 50 Jahren verdreifachen! Welche Auswirkungen das hat? Nun, bei den über 80-jährigen liegt der Pflege- und Betreuungsaufwand bei mehr als 50 Prozent!
Aufgrund dieser fundamentalen Rahmenbedingungen bezeichnen Experten den Pflegesektor einstimmig als einen der letzten großen Wachstumsmärkte. Pflegeimmobilien können für Investoren attraktiv sein. Bereits mit Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung wurden Investments in Pflegeimmobilien als Kapitalanlage entwickelt, die Ihnen beste Perspektiven eröffnen.
Starker Investitionsbedarf.
Die Marktexperten gehen davon aus, das bis 2030 die Zahl der Pflegebedürftigen in stationären Pflegeeinrichtungen, um rund 300.000 steigen wird. Die Nachfrage ist groß und die aktuellen Neubauten reichen nicht aus.
Kalkulierbare Einnahmen.
Verfügt ein zu pflegender Bewohner nicht über ausreichende finanzielle Mittel, garantiert der staatliche Sozial-versicherungsträger die jeweilige Deckung der Kosten an den Pflegeheimbetreiber.
Attraktives Objekt.
Wenn Objektqualität, Einkaufspreis, Lage und Betreiber passen, sowie die aktuellen Landesheimgesetze berücksichtigt werden, können Bruttorenditen von 3 bis 5 Prozent erzielt werden. Ca. 0,5 Prozent Nebenkosten müssen abgezogen werden.
Gute Gründe.
Für den Direkterwerb einer Pflegeimmobilie oder Service-Wohnung (Betreutes Wohnen), oder ein Investment in ein Pflegeimmobilien-Portfolio (Pflegefonds AIF) als soziale, lukrative und nachhaltige Kapitalanlage.
Wer nicht gleich ein Pflegeappartement kaufen möchte und nur einen kleineren Betrag (ab 10.000 EUR) anlegen möchte, kann über einen Pflegefonds (AIF) in gleichzeitig mehrere Pflegeimmobilien investieren (Risikostreuung). Die Rendite ist attraktiv und die Ausschüttungen erfolgen monatlich.
Relevante Kriterien bei der Auswahl.
Dass die Pflegeimmobilie ein Zukunftsmarkt ist, zeigt die demographische Entwicklung. Doch die Überalterung der Gesellschaft allein macht Sie noch nicht profitabel.
Fünf Dinge sind besonders zu beachten:
Standort
Der Standort der Pflegeimmobilie ist wie bei jeder Wohnlage ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Mit Berücksichtigung folgender Kriterien kann standortbezogen der größtmögliche Erfolg erzielt werden:
Betreiber und Betrieb
Der Erfolg oder Misserfolg eines Pflegeheims hängt in hohem Maß mit dem Betreiber zusammen. Ein guter Betreiber zeichnet sich in der Regel durch Bonitätsstärke, Erfahrung und Expertise aus. Die Qualität eines Betriebs spiegelt sich in dessen Unternehmenskultur, Preispolitik und Leistungsspektrum wieder. Auch das Pflegekonzept, Personal oder Qualitätsmanagement sollte berücksichtigt werden. Dabei verfügen besonders Betriebe in modernem Bauzustand über Zukunftsfähigkeit.
Service
Ein umfangreiches Serviceangebot spricht Neuzugänge an und erfreut die Bewohner. Neben den grundsätzlichen Leistungen der Pflege und Betreuung, wie beispielsweise Therapie- und Rehabilitationsangebote, gehören deshalb auch das Essensangebot, die Hausreinigung oder die Auskunft der Bewohner und dessen Angehöriger zum Servicespektrum.
Technische Ausstattung
Besonders wichtig ist, dass das Heim barrierefrei und behindertengerecht gestaltet ist. Auch sollte sich mindestens ein bettentauglicher Aufzug im Haus befinden. Positiv wirken sich viele Einzelzimmer (Länder-Heimgesetze beachten), altengerechte Nasszellen, großzügige Gemeinschaftsräume und ein facettenreiches Gastronomie-Angebot aus. Zusätzlich erhöhen außergewöhnliche Ausstattungsbereiche und flexible Zimmergrößen den wirtschaftlichen Erfolg.
Instandhaltung
Idealerweise trägt der Betreiber alle anfallenden Nebenkosten, inklusive Reparatur- und Instandhaltungsaufwand. Der Eigentümer muss in der Regel die Kosten für Dach und Fach übernehmen, falls diese durch die Wohngebäudeversicherung nicht abgedeckt sind. In diesem Fall lohnt es sich, die Kosten frühzeitig zu berücksichtigen, um unschöne Überraschungen verhindern zu können.
Absicherung
Der Betreiber eines Pflegeheims ist in einem guten Vertragsverhältnis dazu verpflichtet, den Eigentümer regelmäßig über seine wirtschaftliche Lage und die Auslastung des Heims zu informieren. So ist der Eigentümer vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit des Betreibers geschützt. Kommt es dennoch zur Insolvenz des Pächters, wird dieser in der Regel schnellstmöglich durch einen neuen Betreiber ersetzt.
Belegung
Eine hohe Auslastung wird meist vom Standort und dem Pflegeplatzbedarf in der Region bestimmt. Befindet sich dieser in einer Region mit vielen Senioren, ist auch die Belegung sicher. Wirtschaftlich erfolgreich ist ein Pflegeheim ab einer Auslastung von ca. 90 %.
3,5 Millionen.
Pflegebedürftige werden laut Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2030 in Deutschland erwartet. Allein um diese Pflegebedürftigen unterzubringen, müssen laut E&Y in den nächsten zehn Jahren 4.300 Pflegeheime gebaut werden. Zum anderen ist der Studie zufolge ungefähr jede dritte Bestandsimmobilie in einem so schlechten und nicht mehr zeitgemäßen Zustand, dass sie ersetzt werden muss. Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher Bedarf von weiteren 2.300 Pflegeheimen.
Weitere Gründe für den Wachstumsmarkt.
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Kumulation von insb. chronischen Erkrankungen
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Altersbedingte Funktions-einschränkungen
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Psychische und dementielle
Störungen
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Veränderung der Haushalts- und Familienstrukturen
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Einführung des DRG-Systems (Fallpauschalen)
Alle Vorteile auf einen Blick:
✔ Konjunkturunabhängiger Wachstumsmarkt
✔ Bereits fertiggestellt und in Betrieb ohne Baurisiko
✔ Erfahrener und bonitätsstarker Betreiber
✔ Langfristiger indexierter Pachtvertrag
✔ Attraktive Rendite
✔ Eine Käuferprovision entfällt!
✔ Beste Objektqualität bis ins Detail
✔ Attraktive Steuervorteile durch Abschreibung
✔ Staatliche Refinanzierung der Pacht
✔ Bevorzugte Lage
✔ Gemeinnützig: Von Bürgern für Bürger
✔ Erfahrenes Management